
23. Mai 2024
LUCCA - 10 Großartige Tipps für das Juwel der Toskana
Italien ist immer eine gute Idee, oder? Dieses Mal ging es für uns in die Toskana, genauer gesagt nach Lucca. Ich war vier Tage in Lucca und fand die Stadt, die zwischen Florenz und Pisa manchmal vergessen zu werden scheint, so wunderschön, dass ich euch heute meine liebsten 10 Tipps zum Thema Essen, Shoppen und ganz allgemeine Infos über Lucca mitgeben wollte.
Allgemeine Infos über Lucca
Lucca ist nicht besonders groß und aufgrund seiner Lage circa 20km nordöstlich von Pisa, 20km östlich von der Küste des Mittelmeeres und 80km westlich von Florenz, läuft es auch trotz der Touristenmassen in der Toskana immer noch etwas unter dem Radar. Lucca eignet sich perfekt dafür, nach dem ganzen Sightseeing in den Nachbarstädten ein paar Tage die Seele baumeln zu lassen, durchzuatmen und das italienische Lebensgefühl in sich aufzusaugen. Lucca hatte seine Glanzzeit im 13. und 14. Jahrhundert, als es auch aufgrund der Textilindustrie zu den bedeutendsten Städten Italiens und Europas zählte. Auch heute noch kann man diese wirtschaftliche Dominanz Luccas anhand der vielen großen Plätze, Kirchen und mittelalterlichen Türme, wie dem Torre Guinigi beobachten. Und auch heute noch zählt Lucca zu den schönsten Städten der Toskana.
Bei einer Größe von circa 90.000 Einwohner hat man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten innerhalb von ein paar Stunden abgeklappert, weshalb sich Lucca auch gut als Tagesausflug von Pisa oder Florenz anbietet. Wenn ihr etwas mehr Zeit habt, würde ich euch jedoch empfehlen, zwei bis drei Nächte bzw. drei bis vier Tage in Lucca zu verbringen: Lucca besteht aus so vielen kleinen Gassen, wunderschönen, besonderen Läden, die zum Bummeln einladen (dazu später mehr) und strahlt ein einzigartiges Flair aus, eine Mischung aus Entspannung und Dolce Vita.
Anreise nach Lucca
Mit dem Auto nach Lucca
Nach Lucca kommt ihr mit dem Auto, was sich vor allem aus Süddeutschland anbietet. Von München braucht ihr nur zwischen 7 und 9 Stunden (je nachdem, ob ihr Mautstraßen fahrt und wie der Verkehr ist natürlich). Wir sind mit dem Auto angereist und ich kann auch im Nachhinein sagen, dass ich das eine gute Entscheidung fand: Man ist flexibel, was die An- und Abreise betrifft und nicht von irgendwelchen Flugzeiten abhängig. Außerdem hat man dann auch vor Ort noch ein Auto, um die Umgebung zu erkunden, falls es einem doch mal nach etwas Abwechslung ist. Und natürlich um die ganzen eingekauften Leckereien problemlos nach Hause zu transportieren!
Mit dem Flugzeug nach Lucca
Ihr könnt auch mit dem Flugzeug nach Lucca reisen. Lucca selbst hat zwar keinen Flughafen, aber einige Städte in der direkten Umgebung. Von Deutschland aus könnt ihr zum Beispiel nach Pisa fliegen und von dort mit dem Zug oder Bus innerhalb von ca. 40min nach Lucca fahren. Oder ihr fliegt nach Florenz und dann den Zug, das dauert allerdings etwas länger (ca. 1,5h). Je nachdem wie viel Zeit ihr habt, wo in Deutschland ihr lebt und wie flexibel ihr seid bietet sich eher das eine oder das andere an.
1. Flanieren und bummeln durch Luccas Gassen und Straßen (Via Roma und Via Fillungo)
Einige der Hauptaktivitäten in Lucca sind Flanieren, Schlendern und Bummeln. Im eingeschlossenen Stadtkern reiht sich ein Laden an den nächsten und ein wunderschönes rotes oder orangefarbenes Haus an das andere. Man kann seine Tage in Lucca wirklich sehr gut damit füllen, durch die Straßen zu schlendern, von der Hauptstraße der Via Fillungo auch mal abzubiegen und in die kleineren, versteckten Gassen abzubiegen. Besonders gefallen haben mir die alten Gebäude und Gewölbe, die teilweise heutzutage Kleidungs-, Schuh- oder Schmuckgeschäfte beheimaten. Wie oben schon erwähnt lohnt es sich, mal von der anderen Seite durch die Stadttore zu gehen und den anderen Teil Luccas zu entdecken. Wir wollten eigentlich an zwei von drei Tagen Ausflüge ans Meer oder nach Florenz machen aber haben uns dann jedes Mal dagegen entschieden und sich stattdessen lieber in Lucca geblieben, weil wir den Laden noch sehen wollten, und noch in die Gasse und noch da reinschauen, hier an der Piazza ein Eis essen, hier noch eine Limonade und ruck zuck waren die Tage gefüllt. Zum ersten Mal haben wir nicht das Gefühl gehabt, die Stadt im Rekordtempo besichtigen zu müssen und alle Sehenswürdigkeiten abklappern zu müssen, sondern haben das Flair, die Sonne und das Treiben genossen. Wir haben es genossen, nirgends sein zu müssen und haben es uns erlaubt, richtig in diese Stadt einzutauchen.
Ein paar meiner Lieblingsläden in Lucca sind le Sorelle an der Piazza dell‘ Anfiteatro und Petroni Calzature, ein Schuhladen nördlich der Stadtmauer, aber die komplette Via Roma und Via Fillungo sind voller kleiner, besonderer Läden. Da wird wirklich jeder fündig!
2. Stadtmauer von Lucca
Besonders an Lucca ist die 4km lange Stadtmauer, die ihre Anfänge im 16. Jahrhundert hat und noch heute den Stadtkern vollständig umschließen. Auf der Stadtmauer wurden Bäume und andere Pflanzen gepflanzt, was von Spaziergängern, Joggen und Radfahrern gleichermaßen gerne als Park genutzt wird und eine ganz besondere Atmosphäre versprüht.
Rund um die Stadtmauer herum wurde der alte Burggraben in seiner ursprünglichen Form gelassen, sodass ein riesiger Grüngürtel entstanden ist. Gemeinsam bilden die Stadtmauer und der alte Burggraben so etwas wie eine grüne Oase um Lucca.
Tipp: Man kann an vielen verschiedenen Stellen auf die Stadtmauer laufen. Wir sind an einem Tag an „unserer“ Stelle hoch gelaufen und dann einmal halb um die Stadtmauer gelaufen und dann an der gegenüberliegenden Seite wieder runter und von dort wieder in die Stadt. Es hat sich angefühlt, als hätten wir Lucca verlassen und wären in einer völlig neuen Stadt gelandet. Wenn ihr etwas Abwechslung von den üblichen Gassen haben wollt und auch, wenn ihr etwas entspannen wollt, geht auf die Mauer, setzt euch auf eine der zahlreichen Bänke und genießt für einen Moment die Stille dort oben.
3. Torre Guinigi
Der Torre Guinigi ist mit seinem mit sieben Steineichen bewachsenen Dach eines der Wahrzeichen Luccas. Der 45 Meter hohe Turm bietet einen einzigarten Blick über die Altstadt und die Berge des Apennins. Er ist einer der wenigen erhaltenen Geschlechtertürme Luccas, die nicht im 16. Jahrhundert abgerissen oder gekürzt wurden. Im vierzehnten Jahrhundert waren zeitweise mehr als 250 Türme und Glockentürme in Lucca vorhanden, was für die damals natürlich noch kleinere Stadt beachtlich war. Mit der Höhe der jeweiligen Türme wollten die wichtigen Familien der Stadt Prestige, Macht und Wohlstand ausdrücken und lieferten sich quasi eine Art „Wettbauen“.
Der Turm ist ein Paradebeispiel für die typische romanisch-gotische Architektur Luccas: Vierbogenfenster, Drillingsfenster, Plaketten und Wappen.
Für 8 Euro könnt ihr den Turm besuchen und die wunderschöne Aussicht genießen, was ich euch sehr ans Herz legen würde!
Wir waren im Mai in Lucca und konnten ohne Wartezeiten auf den Turm steigen, im Hochsommer kann das jedoch anders aussehen.
Adresse: Guinigiturm – Google Maps
4. Duomo di San Martino in Lucca
Der Duomo di San Martino in Lucca befindet sich am südlichen Rand der von der Stadtmauer eingeschlossenen Stadt. Für uns lag er etwas versteckt und wir haben ihn mehr oder weniger zufällig entdeckt. Vielleicht waren wir deshalb umso begeistertet davon. Mich hat die Kathedrale stark an Siena und Pisa erinnert, mit ihrem vielfarbigen Marmor, den drei aufwändig gestalteten Bögen und dem beeindruckenden Turm auf der rechten Seite. Er gilt als ein Meisterwerk der romanischen Architektur in Lucca.
Ganz besonders faszinierend fand ich die Flachreliefs, die die gesamte Eingangsseite des Doms schmücken: Sie zeigen nicht nur den Zyklus der Monate, sondern ebenso die Geschichte des Heiligen Martin, den Namensgeber der Kathedrale.
Ich persönlich liebe es bei italienischen Kirchen, die Umrahmungen der Türen und die feingearbeiteten Muster im Marmor zu betrachten, und auch beim Duomo di San Martino war ich wieder sehr fasziniert. Vor so vielen Hunderten von Jahren schon so etwas Feines, Schönes erschafft zu haben, macht mich immer wieder sprachlos.
Für so eine beeindruckende Kirche fanden wir den Platz, am südlichen Rande der inneren Stadt, etwas überraschend, bis wir herausgefunden haben, dass das Anfiteatro, das heute in der Mitte der Stadt thront, ursprünglich vor den Toren der Stadt lag und der Dom stattdessen im Mittelpunkt stand.
Tipp: sowohl von der Stadtmauer als auch vom Torre Guinigi hat man einen wundervollen Blick auf den Duomo di San Martino.
5. Piazza San Michele
Die Piazza San Michele ist sicherlich einer der schönsten Plätze in Lucca. Im Mittelpunkt steht die imposante, riesige romanische Kirche San Michele. Sie wurde im 8. Jahrhundert gebaut und vereint gotische und romanische Stilelemente. Gekrönt wird sie von ihrem Namensgeber, dem Erzengel Michael.
Die Piazza San Michele wird umrahmt von wunderschönen mittelalterlichen Gebäuden mit Rundbögen, riesigen kuppelförmigen Fenstern und dem Palzazo Pretorio. Der alte Reichtum Luccas wird auf diesem Platz besonders deutlich. Abends trifft man sich hier in einem der zahlreichen Lokale auf einen Aperitivo, während man dem fröhlichen Treiben zuschauen kann.

6. Piazza Cittadella
An der Piazza Cittadella sind wir zufällig bei unseren Streifzügen durch die von unserem Hotel aus „andere“ Seite der Stadt, also durch die Porta San Pietro, vorbeigekommen und haben uns sofort ein bisschen verliebt. Die Piazza Cittadella ist ziemlich klein und sehr ruhig, was uns aber sehr gut gefallen hat.
Eigentlich liegt sie fast direkt neben der Piazza San Michele, ist aber ein bisschen versteckt. Im Mittelpunkt des Platzes steht eine Statue des Komponisten Giaccomo Puccini, der in Lucca geboren wurde und sehr beliebt ist. Auf der Piazza befinden sich Restaurants, Bars, ein Café und eine Eisdiele, die allesamt zum Verweilen einladen. Wir haben uns direkt eine Limmonata in der Gelateria bestellt und den Platz und seine Stimmung, die typischen schiefen, italienischen Häuser, die Sonne und den Moment genossen.
7. Piazza dell' Anfiteatro
Wenn man Bilder von Lucca sieht, dann sieht man immer entweder den Torre Guinigi, die Stadtmauer oder die Piaza dell‘ Anfiteatro. Die Piazza dell‘ Anfiteatro ist auf den Ruinen des ehemaligen römischen Amphitheaters, das seinen Ursprung im 1. oder 2. Jh. n.Chr. hat, erbaut worden. Die elliptische Form des Amphitheaters macht den Platz auch heute noch zu einem der schönsten Plätze der Toskana.
Rund herum finden sich Restaurants, Cafés, Bars und Geschäfte, mittendrin finden Märkte oder andere Veranstaltungen statt.
Der Platz ist wunderschön zum Flanieren, aber essen sollte man lieber in einem der anderen zahlreichen Restaurants, zu weniger überteuerten Preisen.

8. Osteria da Pasqualino Gubitosa
Eins von diesen Restaurants, das deutlich besseres Essen anbietet als an der Piazza dell‘ Anfiteatro angeboten wird, ist die Osteria da Pasqualino Gubitosa. Geführt wird die Osteria von einem Schweizer, der jahrelang als Sommelier auf einem Kreuzfahrtschiff gearbeitet hat und sich deshalb unfassbar gut mit Weinen auskennt und zudem fließend Deutsch spricht, was das Fachsimpeln über Wein deutlich erleichtert. Irgendwie schafft er es, überall im Restaurant seine Weinflaschen verteilt zu haben und es charmant und ästhetisch wirken zu lassen.
Pasquale ist wohl auch bei den Einheimischen in Lucca sehr beliebt, weshalb man im Idealfall seinen Tisch ein paar Wochen vorher reservieren sollte. Wir saßen drinnen, da es noch etwas zu kühl war für den Außenbereich abends, aber ich stelle es mir nochmal atmosphärischer vor, draußen in seinem wunderschönen Innenhof zu sitzen.
Es ist etwas teurer, also eher etwas für einen besonderen Anlass, aber definitiv eine Empfehlung!
Leider habe ich hiervon kein Foto, weil das Essen so gut war und ich so hungrig war, dass ich es sofort verschlungen habe. Aber das ist ja ein gutes Zeichen 😉
9. In Pasta - Cibo e Convivo
Bei In Pasta ist der Name Programm: Auf dem Menü steht Pasta, Pasta und Pasta. Die Pasta ist natürlich hausgemacht, soweit so gut. Besonders ist hier allerdings, dass die vegetarische und vegane Auswahl deutlich größer ist als das fisch- oder fleischhaltige Angebot. So etwas kommt sehr selten vor in Italien. Es gibt sowohl simplere (und mindestens genauso leckere) Pastagerichte, als auch etwas Ausgefallenere. Wir hatten die Ravioli di Ricotta, grana e miele in burro agli agrumi, und die Ballerine di ceci con cipolle dolci e gorgonzola und fanden beide wirklich 10/10. Eigentlich simple Zutaten, aber so gut miteinander kombiniert, dass es nicht so geschmeckt hat, wie 100 andere Pasta davor. Außerdem mit dem richtigen Level al dente, ölig, ohne zu fettig zu sein und einfach sehr lecker.
Dazu kommen die Preise: Für ein Pastagericht zahlt ihr zwischen 7 und 16€, Wasser gibt es umsonst.
In Pasta liegt in einer ruhigen Nebenstraße und war zumindest als wir da waren fast nur von Italienern besucht, was ich immer sehr zu schätzen weiß.
10.Le Dimore del Borgo
Le Dimore del Borgo ist mein Unterkunftstipp für Lucca. Es handelt sich hierbei um ein kleines 4-Sterne-Hotel, das Unterkünfte in allen Größen und für sämtliche Gruppenkonfigurationen anbietet: Es gibt sowohl ganze Wohnungen, mit drei Schlafzimmern und drei en suite Badezimmern und einem Wohnbereich in der Mitte anbietet, als auch kleinere Studios für Paare oder Freunde.
Die Lage könnte kaum besser sein: Direkt hinter dem Stadttor „Porta Santa Maria“ im Norden Luccas. Innerhalb von 10 Minuten ist man an der Piazza dell‘ Anfiteatro und mitten im Geschehen. Es ist ruhig, sauber, die Angestellten sehr freundlich. Ich kann es wirklich rundum empfehlen. Wir waren zu sechst in der größten Unterkunft und hatten die perfekte Balance aus Privatsphäre und Gemeinschaftsgefühl und haben uns sofort wie zu Hause gefühlt. Auch preislich finde ich es eine sehr faire Unterkunft für Lucca.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß dabei, meine Tipps auszuprobieren und freue mich, wenn ihr mir einen Kommentar hinterlasst und mir erzählt, was euch am besten gefallen hat!

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