
21. März 2024

ELBA URLAUB - 10 TOLLE TIPPS ZUM WANDERN, BADEN UND GENIESSEN
Hast du dir Elba schon mal näher angeschaut? Wenn du wissen willst, wann die beste Reisezeit und die perfekte Reisedauer sind, was man auf Elba alles unternehmen kann, wo es die leckerste Pasta und das beste Gelato gibt und natürlich wo man noch (fast) alleine am Strand ist, dann bleib hier. Ich zeige euch heute meine liebsten Elba Tipps. Wenn dich unsere (erprobte) Route für einen 8-tägigen Roadtrip interessiert, schau gerne hier.
Elba liegt im Mittelmeer, vor der Küste der Toskana und bereits bei der Anfahrt hat mich dieses Prickeln, dieses Urlaubsgefühl gepackt. Der Himmel war plötzlich blauer, die Sonne strahlender. Und das Leben leichter. Wir hatten bereits mehr als zehn Stunden Fahrt in meinem kleinen Seat hinter uns, haben uns nachdem wir um zwei Uhr nachts losgefahren sind ein paar Kilometer vor dem Fähranleger an den Straßenrand gestellt und für ein paar Stunden geschlafen. Aber das war alles vergessen, als sich die Insel langsam am Horizont gezeigt hat. Elba hat mich verzaubert, von Anfang an. Liebe auf den ersten Blick. Sowas habe ich selten, was war an Elba also so besonders?
Überblick und Basics für Elba
- Empfohlene Reisedauer: Eine bis zwei Wochen. In einer Woche kann man schon viel sehen, jedoch würde ich, wenn möglich, eher 10 Tage oder länger bleiben. Elba ist so abwechslungsreich und hat so viel zu bieten, dass euch garantiert nicht langweilig werden wird.
- Anreise: Mit dem Auto dauert die Fahrt nach Piombino Marittima, wo die Fähre nach Elba anlegt, circa 10 Stunden. Man kann aber auch mit dem Flugzeug oder per Zug anreisen. Ein Auto ist auf Elba klar von Vorteil, was aber auch problemlos gemietet werden kann.
- Beste Reisezeit: Für einen Strandurlaub bieten sich logischerweise die Sommermonate an, also Juni bis September. Für einen Wanderurlaub eher der Frühling oder Herbst. Aber selbst im Winter sind die Temperaturen noch so mild, dass man gut und gerne hier überwintern könnte. Wir waren im September auf Elba, was ich uneingeschränkt empfehlen kann: Das Wasser ist noch aufgewärmt, tagsüber sind die Temperaturen noch warm, aber nicht mehr unerträglich heiß und abends kühlt es etwas ab. Außerdem sind weniger Touristen auf der Insel, was auch den angenehmen Nebeneffekt günstiger Unterkünfte mit sich bringt und generell entspannter ist.
Meine 10 liebsten Tipps: Dörfer, Strände, Wanderungen und Restaurants
1. Marciana
Marciana ist ein kleines Bergdorf auf 375 müNN und die höchstgelegene Gemeinde Elbas. Von hier biete sich die schönsten Ausblicke auf die Insel, genauso wie süße Gassen und bezaubernde kleine Läden.
Einer dieser Läden ist „Il Capepe“. Hier verkauft Doriana ihre selbstgemachte Marmelade mit ausgefallener Rezeptur, von Apfelstrudel über Pflaume-Lavendel, Apfel-roter Pfeffer bis hin zu Thymian-Apfel-Birne. Alles darf probiert werden und gerne beraten wird man auch. Man fühlt sich ein bisschen wie in einem Chemielabor, mit Doriana als Chemikerin in ihrem weißen Kittel. Das Dorf selbst, mit seinen pittoresken, fotogenen Häusern und Gassen ist aber die eigentliche Sehenswürdigkeit und wie immer kommt jeder Hobbyfotograf voll auf seine Kosten.
Ebenso kann man von hier aus auf den Monte Capanne wandern, den höchsten Berg von Elba.
2. Rio Nell Elba
Hier hatten wir unsere Unterkunft. Rio Nell Elba ist mein absoluter Lieblingsort auf Elba und völlig unterbewertet. Es verirren sich kaum Touristen hierher, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Es ist für mich der authentischste Ort auf ganz Elba, an dem wirklich noch Menschen leben, die sich nicht komplett auf den Tourismus spezialisiert haben. Die kleinen Gassen, die bunten pastellfarbenen Häuser und die Lage auf einem Berg machen Rio Nell Elba aus. An der Piazza kann man noch echtes italienisches Leben mitbekommen. Man kann seinen Aperitivo in der Bar genießen, dann ein Stückchen weiter das Abendessen und dann wieder zurück in die Bar, die gleichzeitig Caffè und Gelateria ist, und sich ein Gelato abholen. Man wird hier nicht erschlagen von hundert anderen Touris, die Kellner sprechen einen nicht sofort resigniert auf Deutsch oder Englisch an, wenn man sich verhaspelt, sondern freuen sich, dass man es überhaupt versucht.
3. Capo Sant' Andrea in Elba
Wenn man den trubeligen Strand in Sant’Andrea, im Norden von Elba, hinter sich lässt, links an den Felsen entlang läuft, dann kommt man irgendwann hier an: Eine Felsenlandschaft, die ein bisschen aussieht, als wäre sie nicht von dieser Welt.
Hier kann man überraschend bequem liegen und hat vor allem wesentlich mehr Privatsphäre und Platz als weiter vorne am Privatstrand, an dem man sich Liegen und Sonnenschirme mieten kann/muss. Italiener scheinen den Trubel und das Gedränge, das so ein Strand mit sich bringt, zu lieben. Es kann ihnen nicht laut und voll genug sein. Mir hingegen kann es nicht leise und leer genug sein. Meine Tipps sind daher nur für Leute gedacht, die sich nichts paradiesischeres und Romantischeres als eine einsame Bucht vorstellen können. Alle anderen, die Menschen um sich mögen, sind hier eher an der falschen Adresse. Von den Felsen aus kann man auch wunderbar schnorcheln und schwimmen, was wir zur Genüge getan haben. Am besten schon frühmorgens, wenn das Meer noch ruhig ist, kommen. Dann zeigen sich die Fische am liebsten.
Wir waren hier Vormittags und haben entspannt auf den Felsen Platz gefunden. Nachmittags wurde es dann schon voller.
4. Spiaggia di Peducelli auf Elba
Die Spiaggia di Peducelli ist ein Kieselstrand in der Nähe von Capoliveri, der nur durch eine Privatstraße oder zu Fuß erreichbar ist und deshalb entsprechend wenig besucht ist. Wir waren am Ende in unserer eigenen kleinen Bucht, mit einen eigenen Strandzugang. Große Empfehlung für alle, die am Strand gerne für sich sind. Wie immer war das Wasser unfassbar klar und blau. „Strand“ in dem Sinne gibt es keinen, dafür aber einen Haufen Muscheln und Ruhe, was nicht alltäglich ist auf Elba.
5. Spiagga di Chiessi
Chiessi ist ein kleines Örtchen im Westen von Elba, durch das wir auf unserem Rückweg von Poggio durchgefahren sind. Glücklicherweise, muss man sagen, denn wir haben eine kleine Bucht, die wieder eher aus Felsen bestand und wenig besucht war, entdeckt. Warum hier so wenig Leute waren ist mir schleierhaft, denn das Meer leuchtete auch hier wieder in den strahlendsten Blau- und Türkistönen und dank der Westausrichtung kann man von hier nicht nur wunderbar den Sonnenuntergang beobachten, sondern bekommt auch am längsten Sonnenstrahlen ab.
6. Monte Capanne
Kommen wir nun zu den Wanderungen. Der Monte Capanne ist mit etwa 1016 müNN der höchste Berg Elbas und die Wanderung so beeindruckend und wunderschön, dass ich noch näher darauf eingehen möchte. Es gibt sechs Wanderwege hoch zum Gipfel: von Marciana, Valle Nevera, Chiessi, Pomonte und Poggio. Wir haben uns für die Tour von Poggio aus entschieden, die eine der „einfacheren“ Touren ist. Aber selbst hier müssen knapp 600 Höhenmeter überwunden werden, weswegen ich niemandem empfehle, im Juli oder August in der Mittagshitze dort hochzuwandern. Selbst im September war es noch ziemlich warm. Der Monte Capanne liegt im Westen der Insel, besteht aus Granodiorit, das eng mit dem Granit verwandt ist, jedoch magmatischen Ursprungs ist. Man kann den Monte Capanne auch mit der Seilbahn von Marciana in gelben Metallkörben erreichen, in denen man maximal zu zweit stehend nach oben transportiert wird, wenn man sich die Wanderung vielleicht nicht zutraut oder es entspannter angehen möchte, und sich die Aussicht auf die gesamte Insel sowie die anderen Inseln des Toskanischen Archipels und sogar Korsika nicht entgehen lassen möchte.
Heute sind wir auf den Monte Capanne gestiegen, der mit etwa 1016 müNN der höchste Berg von Elba ist. Es gibt sechs Wanderwege hoch zum Gipfel: von Marciana, Valle Nevera, Chiessi, Pomonte und Poggio. Wir haben uns für die Tour von Poggio aus entschieden, die eine der „einfacheren“ Touren ist. Aber selbst hier müssen knapp 600 Höhenmeter überwunden werden, weswegen ich niemandem empfehle, im Juli oder August in der Mittagshitze dort hochzuwandern. Selbst im September war es noch ziemlich warm. Der Monte Capanne liegt im Westen der Insel, besteht aus Granodiorit, das eng mit dem Granit verwandt ist, jedoch magmatischen Ursprungs ist. Man kann den Monte Capanne auch mit der Seilbahn von Marciana in gelben Metallkörben erreichen, in denen man maximal zu zweit stehend nach oben transportiert wird, wenn man sich die Wanderung vielleicht nicht zutraut oder es entspannter angehen möchte, und sich die Aussicht auf die gesamte Insel sowie die anderen Inseln des Toskanischen Archipels und sogar Korsika nicht entgehen lassen möchte.
Wir haben unsere Wanderung erst um kurz nach 11 gestartet und mit dem Schlimmsten gerechnet: Sonne und Hitze. Jedoch war der Großteil inmitten der Macchia, also der Baumlandschaft, weswegen man immer mal wieder schattige Episoden hat. Der Pfad ist gut markiert im Großen und Ganzen, ab und zu ein bisschen versteckt, aber auch ohne Wanderkarte machbar.
Folgt einfach immer der 105 und später den Schildern zum Monte Capanne. Im Dorf selber wird der Wanderung auch überall ausgeschildert.
Die Aussicht auf Poggio, die umliegenden Buchten und Marciana ist schon nach den ersten steil zurückgelegten Metern beeindruckend. Je höher man kommt, desto spärlicher wird die Vegetation und oben wachsen nur noch Gräser und Zwergginster. Man kommt an Granitplatten, unzähligen Kräutern und kaum einer Menschenseele vorbei. Erst kurz vorm Gipfel wird es ein bisschen voller, was hauptsächlich an der Seilbahn liegt.
Nach unserem Picknick mit einem 360° Blick über Elba machen wir uns an den Abstieg. Wir entscheiden uns für ein Teilstück des Wanderweg 100, der nach Südosten abfällt, über große Granitplatten und über einen einfachen Klettersteig bergabwärts geht. An Le Filicaie kreuzen wir den GTE, den Grande Traversate Elba, und folgen diesem nach Norden. Dieser geht dann später über in unseren ursprünglichen Hinweg, dem wir zurück nach Poggio folgen. Insgesamt haben wir für die Wanderung, inklusive vieler Foto- und Genusspausen und einem Picknick auf dem Gipfel etwa vier Stunden gebraucht.
7. Küstenwanderung von Procchio nach Vitticcio
Die Küstenwanderung von Proccio nach Vitticcio führt immer am Wasser entlang, mit herrlichen Blicken auf das tyrrhenische Meer. Elba besticht nämlich nicht nur durch seine malerischen Dörfer und grünen Berge, sondern auch und vor allem mit seinen unzähligen Buchten und Stränden. Manche sind groß und leicht zugänglich, andere klein und eher versteckt und erst nach einer langen Wanderung zu erreichen. Gemeinsam haben sie alle ihre pure Schönheit. Auf diesem 14km langen Küstenweg, beginnend in Procchio läuft man ununterbrochen an diesen Buchten vorbei, aber selbst nach Kilometer 14 kann man sich kaum sattsehen.
Der Weg ist recht gut beschildert, nur am Strand in Biodola muss man ein bisschen suchen oder eventuell nach dem Weg fragen. Immer der 245 folgen! Das war eine meiner Lieblingswanderungen, die den Fokus nicht so sehr auf die Höhe, sondern viel mehr auf die Ästhetik dieser Küste, dieser Insel legt. Offiziell dauert die Wanderung 4 Stunden, ich würde euch aber empfehlen, einen ganzen Tag hier zu verbringen, an einer der unzähligen Buchten ins Wasser springen und die Abgeschiedenheit voll und ganz ausnutzen.
Wir haben das leider nicht gemacht, hatten kein Badezeug dabei und haben es nicht geschafft, bis zum Ende zu laufen, weil wir sonst einen Strafzettel riskiert hätten (Parkscheibe war nur für höchstens 3 Stunden, wir waren sowieso schon knapp 5 Stunden unterwegs) und haben letztlich unseren Strandteil am Capo Enfola verbracht. Ein Strand, der viel zu gehypt wird und dem Anspruch, den wir an ihn hatten, nicht im Ansatz gerecht werden konnte. Das Wasser war viel zu flach, der Strand dreckig und voller Riesenkiesel, sodass das Hinlegen fast unmöglich war, aber natürlich wie immer glasklar und wunderschön, sobald man den Strand hinter sich gelassen hat. Ich glaube allerdings, dass wir nie am richtigen Capo Enfola angekommen sind, denn so krass kann die Realität gar nicht vom Internet abweichen, oder?
8. Osteria Magnetico auf Elba
Die Osteria Magnetico ist ein vegetarisches, italienisches Restaurant in Porto Azzurro. Wer in Italien aufmerksam durch die Straßen läuft, weiß: So etwas ist in Italien immer noch eher eine Seltenheit. Ein vegetarisches italienisches Restaurant in Porto Azzurro. Diese Tatsache allein würde ausreichen, um dieses Restaurant weiterzuempfehlen, aber gepaart mit den ausgefallenen und doch simplen Kreationen, die sich nicht aufzwängen, nicht unbedingt anders sein wollen und genau deswegen so gut sind, ist dieses Restaurant ein Muss.
Große Empfehlung!Via Vitaliani 52, 57036 Porto Azzurro
9. La Scalinata di Sinfonico Pasquale auf Elba
Mein Tipp für Capoliveri, das unter den Touristenmassen zu versinken droht. Ein paar hundert Meter aus dem Ortskern raus findet ihr dieses, auf den ersten Blick nicht wirklich einladende, Restaurant. Der erste Eindruck täuscht: Man bekommt hier noch authentisches, super leckeres, italienisches Essen, ohne Touripreise. Wir waren an dem Abend auch die einzigen nicht-Italiener, was immer ein gutes Zeichen für ein Restaurant in Italien ist. Wir haben für eines der besten Abendessen, mit Vorspeise, Wein und Dolce nur knapp 30 Euro gezahlt.
Via Galileo Galilei 10, 57031 Capoliveri
10. El Curandero auf Elba
Hier hatten wir den allerbesten Aperitivo auf Elba, mit Oliven, Kräckern, Bruschetta und Focaccia. Die Tische waren immer vollbesetzt, als wir hier vorbeikamen, weswegen wir das Ganze unbedingt auch mal probieren wollten. Perfekte Lage, um Leute zu beobachten. Ganz großer Tipp, wenn ihr in Porto Azzurro seid.
Via Bettino Ricasoli 24, 57036 Porto Azzurro

Willkommen bei You do you, I do me
Ich bin Rebecca, und das hier ist meine persönliche Spielwiese, auf der ich meine Gedanken freien Lauf lassen kann. Wie der Name schon sagt, bin ich großer Fan davon, einfach das zu machen, was man möchte, egal, was andere dazu sagen. Dazu möche ich auch euch ermutigen
Ihr findet hier ganz persönliche Reiseberichte, Tipps und Tricks, Geschichten und Erfahrungen aus meinen Zwanzigern, gespickt mit ein paar philosophischen Ausfügen.
Viel Spaß beim Stöbern und inspirieren lassen!
Lust auf mehr? Hier findest du meine letzten Reisen!

NAMIBIA – Meine 10 besten Tipps und Tricks aka. Was-Ich-Gerne-Vorher-Gewusst-Hätte
Unsere Namibia-Reise war traumhaft, doch obwohl wir wirklich gut vorbereitet waren, gab es einige Sachen, die ich im Nachhinein gerne vorher gewusst hätte. Hier kommen meine besten Tipps und Tricks, damit ihr nicht dieselben Fehler macht.

SWAKOPMUND/ Namibia – Meine besten Tipps für die deutscheste Stadt Afrikas
Swakopmund an der Küste Namibias ist die deutscheste Stadt Afrikas, das südlichste Ostseebad und bei Namibiern heiß geliebt. Kommt mit!

MALLORCA IM FEBRUAR- Meine Erfahrungen und besten Tipps
Mallorca im Februar ist einfach traumhaft! Wenn in Deutschland alles noch im Winterschlaf steckt, steht Mallorca schon in voller Blüte. Kein Massentourismus, stattdessen einsame Buchten, leere Berggipfel und ganz viel Abwechslung! Hier sind meine besten Tipps und alles, was ihr wissen müsst, für eine Reise nach Mallorca im Winter!

FISH RIVER CANYON/Namibia – Die besten Tipps
Der Fish River Canyon – der zweitgrößte Canyon der Welt ist beinahe völlig unbekannt. Das möchte ich ändern, denn für mich war es einer der besondersten Orte Namibias. Also kommt mit in den Süden Namibias.

NAMIBIA – Die beste Packliste für 3 Wochen Namibia
Namibia – ein Land voller Gegensätze, mit Temperaturschwankungen über 30°C – macht das Packen für eine mehrwöchige Reise nicht leicht. Hier ist meine Packliste

NAMIBIA – Unterkünfte: Meine 10 genialsten Empfehlungen
Namibia zu bereisen ist eine einmalige und extrem bereichernde Erfahrung, egal, ob mit Dachzelt oder in Lodges. Wir waren im Oktober 2024 für drei Wochen in diesem faszinierenden Land und haben festgestellt: Es macht einen Unterschied für das Gesamtgefühl, auf welcher Campsite man die Nacht verbringt oder in welcher Lodge man absteigt. Wir waren hauptsächlich auf Campsites mit unserem Dachzelt unterwegs, haben aber auch zweimal in Guesthouses geschlafen als wir in Swakopmund und Lüderitz waren und uns drei Nächte in einer Lodge gegönnt. Kommt mit nach Namibia!
Oder vielleicht hast du Lust auf eine Reise in meinen Kopf?

5 LIEBLINGSBÜCHER DER LETZTEN ZEIT
Wenn ihr auch immer auf der Suche nach neuen Büchern seid, dann seid ihr bei meinem neuen Beitrag richtig. Viel Spaß beim Stöbern

WARUM SCHEINEN EINZELNE MOMENTE ERST IN UNSERER ERINNERUNG WERTVOLL?
Ich will mich zurückerinnern. Aber vor allem will ich die Gewissheit haben, besagten Moment wirklich gelebt zu haben. Mit allen Sinnen. Nicht nur für das Foto oder die Insta-Story. Nein, ich will es riechen, schmecken, fühlen, sehen und hören. Und zwar alles gleichzeitig. Mich dann zurückerinnern, wie lebendig und frei ich mich gefühlt habe. Und es wirklich gefühlt haben und mir nicht bloß alle Gefühle, die ich gern gefühlt hätte, einreden und mich in einen Moment oder an einen Ort zurückwünschen, den ich eigentlich nie wirklich erlebt habe.

BOREOUT STATT BURNOUT
Burnout kennt man mittlerweile. Entweder man hat es selbst, oder man kennt jemanden, der es hat oder hatte oder jemanden, der jemanden kennt. Aber was ist eigentlich ein boreout? Warum scheint es in unserer Welt kein gesundes Mittelmaß mehr zu geben? Warum nur noch Extreme?