10. Juni 2024

GALAPAGOS INSELN ON A BUDGET - Basics und 10+ Top Tipps

Die Galapagos Inseln. Sehnsuchtsort. Natur- und Tierwunderwelt. Für die meisten scheinbar unerreichbar. Die Galapagos Inseln, die mehr als 1000km vor dem ecuadorianischen Festland liegen sind den meisten ein Begriff. Zumindest von Tierdokumentationen. Aber ich glaube viele denken das, was ich immer gedacht habe: Sie sind so weit weg. Bestimmt unglaublich kompliziert, überhaupt dorthin zu reisen. Und unfassbar teuer. Außerdem ist das sowieso eher ein Luxusziel, das man bereist, wenn man mindestens 60 ist und vielleicht im besten Fall reicher Erbe ist. Für mich waren die Galapagos Inseln schon immer eine Mischung aus Sehnsuchtsort, absolutem Traumreiseziel und einer verrückten Fantasie, die niemals erfüllt werden wird. Bis ich dann 2022 auf meiner Südamerika-Reise überraschend in Ecuador war.

Auf meiner Lateinamerika-Reise 2022 war ich drei Wochen auf diesen magischen Inseln unterwegs, obwohl eigentlich nur eine Woche geplant war (viel zu wenig). Warum? Die Galapagos Inseln vereinen Traumlandschaft mit einer atemberaubenden Tierwelt, sind noch dazu sicher und fast alle Einheimischen sprechen Englisch. Kein Wunder also, dass sie so beliebt sind. Wenn ihr auch mit dem Gedanken spielt, euch diesen Traum zu erfüllen, und keine Millionäre seid, dann seid ihr hier richtig: Galapagos on a budget!

Wissenswertes/ Eckdaten

Die Galápagos Inseln liegen ca. 1000km westlich der ecuadorianischen Küste in Südamerika und gehören zu Ecuador. Der Archipel besteht aus 13 größeren Inseln und über 100 kleineren bis winzigen Inseln. Vier Inseln sind besiedelt: Santa Cruz, San Cristóbal, Isabela und Floreana, wobei nur die ersten drei auch die Infrastruktur für Tourismus bieten. Ihr eher gemäßigte Klima verdanken die Galápagos Inseln ihrem relativ kühlen Meerwasser, das vom Humboldtstrom und aufsteigendem Tiefenwasser bei frischen 20°C liegt. Dieses nährstoffreiche Tiefenwasser ist auch für den Artenreichtum rund um den Archipel verantwortlich. Die außerordentliche Flora und Fauna, an Land ebenso wie in den Gewässern um die Inseln, gehören seit 1978 zum Weltnaturerbe der UNESCO und werden durch den Nationalpark der Galápagos-Inseln geschützt. Quasi die komplette Fläche der Inseln (ca. 97%) und der Gewässer (ca. 99%) stehen seit 1959 unter strengem Naturschutz. Das ist es auch, was die Galápagos so besonders macht: Hier sind die Tiere die Chefs, bestimmen, wo es langgeht. Auf den Bänken an den Stränden sitzen keine Menschen, sondern liegen Seelöwen; am Fischmarkt in Puerto Ayora geiern die Seelöwen, Pelikane, Möwen und andere Vögel und klauen Fische, Menschen und Tiere leben in einem friedlichen Miteinander. Der Mensch ist hier nur der Beobachter, hat das Glück, zufällig am selben Ort wie diese faszinierenden Tiere, gelandet zu sein und ist sich seinem Privileg (so wirkt es zumindest) sehr bewusst.

Tiere: Seelöwen, Schildkröten, Landleguane, Meerechsen,  Pinguine, Blaufußtölpel, Rotfußtölpel, Nasca-Tölpel, Fregatten-Vögel…

Beste Reisezeit für die Galapagos Inseln

Die Galapagos Inseln liegen fast direkt auf dem Äquator und weisen ein sehr gleichmäßiges Klima auf – die monatlichen Durchschnittstemperaturen schwanken von 22°C im September zu 26°C im März – und bieten sich deshalb das ganze Jahr über als Reiseziel an. Die Hochsaison ist in den Weihnachtsmonaten Dezember und Januar sowie Juli und August, zu den Ferienzeiten der Amerikaner. Wir waren im Februar auf den Galapagos Inseln und hatten das Glück, die Kombi relativ weniger anderer Touristen und bis auf einige wenige Stunden Regen perfektes Wetter genießen zu können. Außerdem kann man so ganz gut dem deutschen Winter entfliehen. Die Galapagos sind jedoch das ganze Jahr über ein tolles Reiseziel, ich persönlich würde nur versuchen, die Hochsaison zu vermeiden, da man eben nicht nur deutlich höhere Preise als zur Nebensaison erwarten muss, sondern der Unterschied an Touristen wohl sehr extrem ist.

Reisedauer

Wir wollten ursprünglich nur 10 Tage auf den Galapagos Inseln verbringen, weil wir den Rest unserer Zeit im Süden Ecuadors verbringen wollten. Tja, was soll ich sagen? Wir haben uns so wohlgefühlt und waren diesem besonderen Zauber, den die Galapagos Inseln versprühen, sofort erlegen, dass wir schnell gemerkt haben: Wir können diesen magischen Ort nicht nach 10 Tagen schon wieder verlassen. Als wir dann noch das Angebot entdeckt haben, last minute eine Kreuzfahrt auf die etwas weiter entfernten Inseln, die nicht per Fähre erreichbar sind und die unbewohnt sind, zu unternehmen, haben wir uns dazu entschieden, unseren Flug umzubuchen und waren letztlich drei volle Wochen auf den Galapagos Inseln.

Ich weiß, dass nicht jeder das Glück hat, so viel Urlaub zu nehmen, deshalb würde ich zumindest zwei Wochen empfehlen. Vor allem, wenn ihr aus Deutschland oder Europa anreist und erst noch in Quito oder Guayaquil zwischenstoppen müsst.

Seelöwen-Babys
Seelöwen Babys -wahrscheinlich die süßesten Tiere der Welt

Anreise- Wie kommt ihr auf die Galapagos Inseln?

Das wohl einzige Verkehrsmittel für die Anreise auf die Galápagos Inseln ist das Flugzeug. Direktflüge aus Deutschland gibt es Stand jetzt (Juni 2024) noch keine. Ihr müsst entweder in Quito oder Guayaquil einen Zwischenstopp einlegen und dann von dort weiter auf die Galápagos Inseln. Von Guayaquil waren die Flüge, als wir gebucht haben tendenziell günstiger und auch heute scheint das noch so zu sein. Es fliegen drei Fluggesellschaften auf die Galapagos: Latam, Equair und Avianca, wobei Latam am häufigsten fliegt und dort ab und zu auch mal Schnäppchen zu finden sind.

Es lohnt sich, verschiedene Anbieter und verschiedene Zeiten zu vergleichen, zum Beispiel auf Momondo (Tipp: Hier kannst du bei der Flugsuche einen ganzen Monat eingeben und bekommst den günstigsten, kürzesten und besten Flug angezeigt. Außerdem kannst du einen Preisalarm einstellen und Benachrichtigungen erhalten, wann immer die Preise drunter fallen.) Ich suche alle meine Flüge über Momondo, seit Jahren, und bin immer noch überzeugte Nutzerin), da die Flugpreise sehr stark variieren können (Hauptsaison vs. Nebensaison, lange im Voraus vs. spontan usw., die typischen Kriterien eben). Tipp: Seid flexibel und legt euch nicht zu früh fest, dann könnt ihr wirklich einiges sparen bei der Flugbuchung.

Flughäfen auf den Galapagos

Auf den Galapagos gibt es zwei Flughäfen:

  • Santa Cruz/ Baltra: Der Flughafen von Santa Cruz liegt eigentlich gar nicht wirklich auf Santa Cruz, sondern auf der Nachbarinsel Baltra, unmittelbar vor Santa Cruz. Es gibt Shuttle-Boote vom Fähranleger Baltra zum Fähranleger Santa Cruz, der ganz im Norden der Insel Santa Cruz ist. Von hier aus kannst du entweder mit dem Bus fahren oder dir ein Taxi oder ein Sammeltaxi nach Puerto Ayora nehmen. Tipp: Der Bus ist zwar billiger, aber deutlich langsamer und wenn ihr eh schon zu zweit seid und noch zwei andere Reisende findet, die sich mit euch ein Taxi teilen, ist das Taxi nur noch minimal teurer, aber um einiges schneller.
  • San Cristóbal: Der zweite Flughafen liegt auf der Insel San Cristóbal, ganz unkompliziert neben der Hauptstadt Puerto Baquerizo Moreno.

Tipp: Wenn möglich, bucht euch den Hinflug auf eine Insel und den Rückflug von einer anderen weg, denn es ist nicht zwingend teuer. So sparst du dir eine Bootsfahrt zwischen den Inseln (sofern du mehr als eine besuchen möchtest), also Zeit und Geld.

Was gilt es sonst noch zu beachten vor einer Reise auf die Galapagos?

Wie oben bereits erwähnt stehen fast 100% der Inseln und der umliegenden Gewässer unter Naturschutz. Dementsprechend streng ist der Tourismus reguliert. Zuerst einmal muss jeder Ausländer 100 USD zahlen, um in den Nationalpark einreisen zu dürfen. Dazu kommen 20$ für die Transit Control Card (TCC). Diese Kontrollkarte bekommt ihr am Flughafen in Guayaquil oder Quito und muss beim Verlassen der Inseln wieder vorgezeigt werden.

Fortbewegung auf den Galapagos Inseln

Die Inseln sind so klein, dass man alles fußläufig erledigen kann. Meistens ist sowieso bloß ein Ort pro Insel bewohnt, so dass man kein Taxi oder Mietauto benötigen würde.

Aufenthalt/ Inseln

Ich würde euch empfehlen, mindestens auf zwei der drei Inseln zu gehen und mindestens 4 Tage auf jeder Insel zu bleiben. Wenn ihr zwei Wochen auf den Galapagos geplant habt, könnt ihr sogar alle drei Inseln besuchen, ohne zu oft hin- und herzuwechseln und zu gestresst zu sein.

Mein persönlicher Favorit ist die Isla Isabela, einfach weil sie so schön ruhig und entspannt ist. Ausflugstechnisch ist aber die Isla Santa Cruz um einiges spannender: von hier starten die Kreuzfahrten, von hier kann man die meisten Tagesausflüge auf andere unbewohnte Inseln machen und von hier kann man auch tolle Tauchspots ansteuern. Die Isla San Cristóbal wurde von vielen Bekannten und auch im Internet häufig empfohlen, was ich leider nicht nachvollziehen kann: Wir waren dreimal für jeweils einen Tag und einmal einen Tag und eine Nacht auf San Cristóbal und das Einzige, was ich in positiver Erinnerung behalten habe, sind die Massen an Seelöwen. Ansonsten hat es immer geregnet und gestunken (nach Seelöwen, die haben leider wirklich einen bestialischen Gestank an sich) und die Insel kam uns jedes Mal wie ausgestorben vor. Für einen Tag würde ich San Cristóbal aber dennoch empfehlen, weil ihr hier überall Seelöwen sehen könnt und ihnen so nahe sein könnt, wie sonst nirgends auf den Galapagos.

Reise zwischen den Inseln der Galapagos

Es gibt drei für den Individual-Tourismus geeignete Inseln auf den Galapagos: Santa Cruz, San Cristóbal und Isla Isabela. Santa Cruz befindet sich in der Mitte der Inseln und verfügt über Fähranbindungen nach San Cristóbal und Isla Isabela. Wenn man also von der Isla Isabela auf die Insel San Cristóbal wechseln möchte, muss man zuerst in Santa Cruz halten, ein paar Stunden warten und dann weiter mit der Fähre nach San Cristóbal. Eine Fährfahrt dauert ca. 3 Stunden, wobei der Komfort stark vom jeweiligen Fähranbieter und Boot abhängt: Mal wird man mit ohrenbetäubender Musik/ Lärm zugedröhnt, mal schaukelt das Schiff trotz kaum wahrnehmbarem Wellengang so stark, dass man sich fragt, wie man seinen Mageninhalt bei sich behalten soll und manchmal fühlt es sich aber an, als wäre man auf einer Yacht, kann die Delfine beobachten, die neben dem Boot herschwimmen und die tollsten Kunststücke vollführen und die Fahrt genießen. Alles schon erlebt.

Money, money, money

  • Währung: US-Dollar wie im Rest Ecuadors. Mehr dazu hier (hier Artikel über Währung Ecuadors)
  • Geldautomaten auf den Hauptinseln überall verfügbar
  • Kartenzahlung verbreitet, jedoch wird häufig auf Bargeld ausgewichen, auch bei sehr hohen Beträgen, aus den bekannten Gründen

Sprache

  • Landessprache: Spanisch
  • Die Galapagos sind jedoch – anders als der Rest Ecuadors – seit Jahren an Touristen gewöhnt, vor allem amerikanische. Englisch ist deshalb weit verbreitet, auch die Tourguides sprechen alle perfekt Englisch. 
  • Wie immer gilt jedoch: Die Menschen sind freundlicher und hilfsbereiter, wenn man zumindest ein paar Brocken Spanisch kann und versucht, die Sprache zu sprechen.
  • Außerdem kannst du es auch als Chance ansehen, entweder deine Sprachkenntnisse zu vertiefen oder eine neue Sprache zu lernen. Du wirst staunen, wie schnell du Fortschritte machen wirst.

Sicherheit

Wir haben uns sehr sicher gefühlt, vor allem verglichen mit anderen Ländern Mittel- und Südamerikas. Die Galapagos waren mehr wie eine komplett eigene Welt und hätten sich auch irgendwo in Europa befinden können, zumindest was das Level an Sicherheit anging. Die Leute sind bis auf wenige Ausnahmen alle sehr nett, hilfsbereit und am Wohl der Touristen interessiert, auch nachts muss man sich nicht unwohl fühlen. Mir ist auch nichts negatives bekannt.

Natürlich gelten auch hier die üblichen Regeln:

  • Keine Wertsachen zur Schau stellen, ein „low-profile“ bewahren.
  • Dunkle, zwielichtige Gassen meiden.
  • Auf dein Bauchgefühl hören. Ich finde, in den allermeisten Fällen reicht es, auf sein Bauchgefühl zu hören. Wenn einem etwas komisch vorkommt, man ein mulmiges Gefühl hat oder sich einfach unwohl fühlt, dann hat das oft einen Grund. Unser körpereigenes Warnsystem weiß schon, wann Gefahr lauert. Ich glaube, viele haben den Kontakt verloren, und müssen ihn erst wieder lernen. Aber wenn die Verbindung wiederhergestellt ist, dann ist das Bauchgefühl für mich eines der verlässlichsten und sichersten Wege, brenzligen Situationen aus dem Weg zu gehen.
  • Keine Dinge tun, die du in Deutschland nicht auch tun würdest: Also nachts alleine unterwegs sein, ohne Handy, ohne jemandem Bescheid zu geben, zu leichtsinnig sein, dein Getränk im Club oder in der Bar unbeaufsichtigt stehen lassen….

Alles in allem habe ich mich auf den Galapagos jedoch sehr sicher gefühlt.

Was kostet eine Reise auf die Galapagos?

Die größten/ teuersten Posten sind die Flüge auf die Galapagos sowie der Eintritt in den Nationalpark. Das Essen auf den Galapagos ist etwas über dem ecuadorianischen Durchschnitt, ebenso wie die Unterkünfte, jedoch fallen diese Unterschiede kaum ins Gewicht. Deshalb ist mein Tipp: Wenn ihr schon einmal auf den Galapagos Inseln seid, dann nutzt es auch wirklich aus und bleibt nicht nur ein paar Tage. Klar gibt es viele Aktivitäten, die mit 150$ und mehr pro Tag die Reisekasse stark strapazieren, aber es gibt auf jeder der drei Inseln auch einige kostenlose oder zumindest günstige Aktivitäten, die man auch ohne Tour unternehmen kann.

Ich würde sagen, letztlich kommt es total auf die individuelle Situation an, wie teuer eine Reise auf die Galapagos wird. Wir haben zum Beispiel ein Pärchen kennengelernt, das vier Wochen auf den Galapagos war, aber keine einzige Aktivität unternommen hat, die mehr als 30$ gekostet hätte, in Hostels geschlafen hat, selber gekocht hat und wahrscheinlich weniger Geld ausgegeben hat, als andere in Nicaragua, einem der günstigsten Länder Lateinamerikas. Wir waren mit unserem 3-wöchigen Aufenthalt, der 4-tägigen Kreuzfahrt und den Tauchgängen wahrscheinlich im oberen Mittelfeld, was Backpacker angeht. Dann gibt es natürlich noch die Amis im mittleren Alter, die sich Luxuskreuzfahrten gönnen und jeden Abend essen gehen. Oder andere Backpacker, die Inselhopping ohne Kreuzfahrt machen. Alles in allem sind die Kosten auf den Galapagos höher als in anderen lateinamerikanischen Ländern, es gibt jedoch viel Potenzial zu sparen. Meine besten Spartipps findet ihr hier.

Entstehung der Galapagos Inseln

Alle Inseln haben denselben Ursprung: Unter der Erdoberfläche, im Erdmantel befindet sich ein Mantel-Plume, eine Art Magma Fontäne. An diesem Hot Spot wird stetig Magma nach oben gedrückt und zwar so viel, dass sich ganze Inseln bilden. Die darüber liegende Erdplatte schiebt das Magma östlich, Richtung ecuadorianisches Festland, so dass die Inseln nacheinander entstehen. Sie sind unterschiedlich alt: Die älteste Insel ist die östlichste Insel, die jüngste Insel liegt ganz im Westen. Mit der Zeit versinken die Inseln wieder im Meer, wenn sich die pazifische Platte unter die ecuadorianische Platte schiebt. Das dauert aber noch mehrere Millionen Jahre.

Deshalb ist auch die Vegetation auf den Inseln so unterschiedlich: Je älter die Inseln, desto „kühler“ sind sie und desto mehr Pflanzen konnten sich ansiedeln, wobei die jüngsten Inseln noch zu heiß und lebensfeindlich sind, hauptsächlich aus kargem Lavagestein bestehen. Es lohnt sich also, bei einer Reise auf die Galápagos- Inseln, möglichst viele verschiedene Inseln zu besuchen, sei es auf Tagesausflügen von Santa Cruz aus oder auf einer Kreuzfahrt.

Wenn ihr mehr erfahren wollt, lest gerne meine anderen Beiträge über die Galapagos Inseln: Meine 8 liebsten Spartipps und meine 10+ tollsten Tipps für alle Inseln.

Auf der Suche nach Reiseinspirationen? Hier findest du meine letzten Beiträge

Elefanten im Etosha Nationalpark

ETOSHA NATIONALPARK – Meine 10 besten Tipps und Empfehlungen für Etosha in Namibia

Namibia zu bereisen ist eine einmalige und extrem bereichernde Erfahrung, egal, ob mit Dachzelt oder in Lodges. Wir waren im Oktober 2024 für drei Wochen in diesem faszinierenden Land und haben festgestellt: Es macht einen Unterschied für das Gesamtgefühl, auf welcher Campsite man die Nacht verbringt oder in welcher Lodge man absteigt. Wir waren hauptsächlich auf Campsites mit unserem Dachzelt unterwegs, haben aber auch zweimal in Guesthouses geschlafen als wir in Swakopmund und Lüderitz waren und uns drei Nächte in einer Lodge gegönnt. Kommt mit nach Namibia!

Weiterlesen »

Oder hast du Lust, dich in meinem Kopf umzuschauen?

Warum scheinen einzelne Momente erst im Nachhinein besonders?

WARUM SCHEINEN EINZELNE MOMENTE ERST IN UNSERER ERINNERUNG WERTVOLL?

Ich will mich zurückerinnern. Aber vor allem will ich die Gewissheit haben, besagten Moment wirklich gelebt zu haben. Mit allen Sinnen. Nicht nur für das Foto oder die Insta-Story. Nein, ich will es riechen, schmecken, fühlen, sehen und hören. Und zwar alles gleichzeitig. Mich dann zurückerinnern, wie lebendig und frei ich mich gefühlt habe. Und es wirklich gefühlt haben und mir

Weiterlesen »

BOREOUT STATT BURNOUT

Burnout kennt man mittlerweile. Entweder man hat es selbst, oder man kennt jemanden, der es hat oder hatte oder jemanden, der jemanden kennt. Aber was ist eigentlich ein boreout? Warum scheint es in unserer Welt kein gesundes Mittelmaß mehr zu geben? Warum nur noch Extreme?

Weiterlesen »

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert