2. Mai 2025
SOSSUSVLEI/ NAMIBIA - Meine besten Tipps für deinen Besuch


Das Sossusvlei ist einer der touristischsten Orte in Namibia. Normalerweise finde ich immer, dass diese extrem bekannten Attraktionen ihrem Ruf nur selten gerecht werden und meistens einfach nur überlaufen sind. Auch das Sossusvlei ist definitiv voller Leute und verglichen mit dem Süden überlaufen. Aber irgendwie hat der Ort es geschafft, mich trotzdem in seinen Bann zu ziehen.
Ich zeige euch, was mir am Sossusvlei und Deadvlei Nationalpark am besten gefallen hat, wie ihr zum Sossusvlei kommt, wie viele Tage ich euch empfehlen würde und welche Unterkunft ich empfehlen würde. Außerdem gebe ich euch Wissenswertes zum Sossusvlei Nationalpark und seiner Entstehung mit sowie meine besten Tipps für einen Besuch dieser Region.
Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Sossusvlei-Region in Namibia
Sossusvlei - im ewigen Wandel
Das Sossusvlei ist eine der touristischsten Orte Namibias und die rote, endlos wirkende Dünenlandschaft, in der sich das Sossusvlei und Deadvlei befinden, wohl eines der bekanntesten Motive Namibias. Seit 2013 gehört das Sossusvlei als Teil des Namib Sand Meeres zum UNESCO Weltkulturerbe.
Wenn man die 60km zum Sossusvlei auf der Teerstraße in den Park reinfährt und neben sich die riesigen Dünen aufragen sieht, könnte man fast denken, die Berge wären „richtige“ Felsen und nicht bloß aus Sand, so imposant sind sie. Bis zu 300 Meter hoch erstrecken sich die riesigen Sandberge und sind damit die höchsten Dünen der Welt.

Die zweite Besonderheit dieser hohen Sanddünen ist, dass sie ständig vom Wind neu geformt werden. Sie verändern sich also andauernd, so dass man nach ein paar Monaten oder Jahren das Gefühl haben könnte, vor anderen Dünen zu stehen.
Sossusvlei selbst ist eine von Sanddünen umschlossene beige Salz-Ton-Pfanne (=Vlei), die nur in guten Regenjahren Wasser führt, was sehr selten vorkommt. Ansonsten ist sie bekannt für ihre Trockenheit und Dürre.
Sossus bedeutet in der Sprache der Nama „blinder Fluss“: Das kommt daher, dass der Tsauchab, ein Fluss, der aus den Bergen durchs Landesinnere Richtung Atlantik fließt beim Sossusvlei abrupt endet oder vielmehr versandet. Und das nur knapp 50 km vom Meer entfernt. Durch dieses Versanden des Tsauchab sind die Vleis – sowohl das Sossusvlei als auch das Deavlei – wahrscheinlich entstanden.
Deadvlei
Nicht weit vom Sossusvlei entfernt befindet sich das Deadvlei. Eine weitere Salzpfanne, die jedoch zugleich tote Bäume beheimate. Neben dem Sossusvlei ist das Deadvlei eine der bekanntesten Attraktionen Namibias und das Bild, das wohl jeder mit Namibia in Verbindung bringt: Kameldornbäume, die seit Hunderten von Jahren abgestorben sind, aber aufgrund der extremen Trockenheit der Namib Wüste konserviert wurden und somit der Verwesungsprozess nicht stattgefunden hat. Im Deadvlei findet sich eine Vielzahl dieser toten Kameldornbäume, die sich alle bestens als Fotomotiv anbieten.

Vom Parkplatz zum Deadvlei führt eine kleine 25-30 Minütige Wanderung, über die Dünen. Das klingt erstmal nicht so schwierig, aber mit der brennenden Sonne und dem instabilen, rutschenden Sand, hat es die Wanderung in sich. Auch deshalb sollte man unbedingt versuchen, früh hier zu sein, um der größten Hitze aus dem Weg zu gehen.
Die bekanntesten und höchsten Dünen: Dune 45, Big Mama und Big Daddy
Die Dune 45 ist vermutlich sowohl die berühmteste als auch die meist fotografierte Düne der Welt: Sie liegt direkt an der Teerstraße von Sesriem nach Sossusvlei und vor allem zum Sonnenaufgang beliebt. Ob der Name nun daher kommt, weil es die 45. Düne ist oder weil sie an Kilometer 45 liegt, kann ich leider nicht sagen.
Die Dune 45 ist eine der Dünen, auf die man klettern darf und wenn man auf dem Weg Richtung Sossusvlei ist, sieht man meistens schon einige Menschen, die die Düne erklimmen wollen.
Youdoyou-Tipp: An Dune 45 vorbei zur Big Mama Düne fahren
Youdoyou-Tipp: An Dune 45, Elim Düne und Deadvlei erstmal vorbeifahren. Egal, wie früh ihr am Park und dann dementsprechend dort seid – es wird immer schon ein Haufen Leute vor euch da sein. Fahrt stattdessen durch bis zu Sossuvlei und steigt dort auf die Big Mama Düne.
Mit dem rutschenden Sand, in den man wirklich tief einsinkt, ist der Aufstieg gar nicht so leicht. Aber es lohnt sich: Wir waren komplett alleine dort, hatten einen hammer Blick zum Deadvlei, über die Dünen in der Nähe und die Dünen weiter weg. Wir saßen fast eine Stunde dort oben auf dem Dünenkamm und haben die Schönheit und Stille dort oben auf uns wirken lassen und in uns aufgenommen.

So ruhig wie dort oben auf der Düne war es den ganzen Tag nicht mehr und wir haben die Stille und den Frieden lange genossen. Man könnte auch vergessen, dass es sich hier um riesige, aufgetürmte Mengen an Sand handelt, und meinen, dass es „richtige“ Berge wären, so hoch und weit sind sie. Wir haben dann den direkten Weg nach unten gewählt und sind die Düne runtergerannt. Unbedingt machen! Man fühlt sich so, wie ich mir Laufen auf dem Mond vorstelle: Eine Mischung aus fliegen und springen, leicht und frei.

Anreise und Eintritt zum Sossusvlei
Wenn man von Sossusvlei spricht, meint man meistens die mehr als 300km lange und 140km breite, schier endlos wirkende Dünenlandschaft, in der sich Sossusvlei und Deadvlei sowie der Sesriem Canyon befinden. Diese Dünenlandschaft ist Teil des Namib-Naukluft-Nationalparks, der mit 50.000 Quadratkilometern Afrikas größter Nationalpark ist. Das Tor zum Nationalpark ist in Sesriem. Wir sind von den Tirasbergen in der Namtib Wüste 4h nach Sesriem gefahren. Auf der D707, einer der schönsten Straßen Namibias und dann auf der C27 nach Sesriem.
Öffnungszeiten des Sossusvlei
Die Öffnungszeiten sind wie überall in den Nationalparks in Namibia von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Beim Reinfahren in den Park wird das Nummernschild aufgeschrieben, beim Rausfahren aus dem Park muss man noch die Eintrittsgebühren bezahlen und wird dann wieder auf der Liste abgehakt. So wird kontrolliert, dass wirklich jeder rechtzeitig den Park verlässt und keiner mehr nach Sonnenuntergang im Park ist.
Shuttle oder eigener 4x4
Man kann sowohl mit seinem eigenen 4×4 in den Park zu den Dünen und Vleis fahren, oder mit einem Shuttle Service. Hierbei ist wichtig zu erwähnen, dass zwar die 60km zum Deadvlei geteert sind, aber alle anderen Highlights und Sehenswürdigkeiten, wie das Sossusvlei, nur noch über Sandpisten erreichbar sind.

Wenn man noch nie zuvor auf Sand gefahren ist, oder sich unsicher ist, kann man den Shuttle Service nutzen. Wir sind selbst mit unserem Auto gefahren, weil wir in der Kalahari das Fahren auf Sand schon üben konnten und uns dementsprechend sicher gefühlt haben. Wenn man doch mal stecken bleiben sollte, ist eigentlich immer jemand zur Stelle, der einem hilft und wieder herauszieht. Deshalb würde ich generell, außer, man traut es sich wirklich gar nicht zu, hier für das eigene Auto plädieren.
Die Kosten für das eigene Auto belaufen sich auf 150 NAD pro Person sowie zusätzlich 50 NAD pro Auto (Stand: Februar 2025).
Unterkünfte im Sossusvlei Nationalpark
Sossusvlei und Deadvlei im Namib-Naukluft Nationalpark sind zwei der bekanntesten und beliebtesten Attraktionen Namibias. Dementsprechend groß ist das Angebot an Unterkünften. Es gibt sowohl eine Vielzahl an Unterkünften im Park, als auch außerhalb des Parks.
Unterkünfte im Park haben einen großen Vorteil: Ihr seid zum Sonnenaufgang schon im Park und dementsprechend näher dran an den Sehenswürdigkeiten. Ihr müsst euch nicht mit allen anderen erst vor dem Tor zum Park anstellen und warten, dass der Park aufmacht. Gerade wenn man Bilder zum Sonnenaufgang auf der Dune 45 oder am Sossusvlei machen möchte, kann man sich das überlegen.
Ein großer Nachteil der Unterkünfte im Park ist jedoch ihr Preis: Mit 250 Euro pro Nacht für die Lodges muss man hier schon rechnen.
Unterkunftstipp: Sossus Oasis Campsite
Unsere Campsite, die Sossus Oasis Campsite kostete nur ca. 30€ pro Nacht und Stellplatz, liegt direkt vor den Toren des Nationalparks und war deshalb als Base perfekt geeignet. Die Campsites sind sternförmig um den Pool angelegt, es gibt einen kleine Laden und eine Tankstelle, eigene sanitäre Anlagen je Campsite, Strom und Licht sowie eine Überdachung, die Schatten spendet.
Für uns war es nur etwas ungewohnt, so nah an den Nachbarn zu sein (ca. 10 Meter), weil wir die Campsites im Süden gewohnt waren, auf denen man über 100 Meter Abstand zu seinen Nachbarn hatte und sich gefühlt hat, als wäre man ganz alleine auf der Campsite aber auch auf der Welt.
Fazit: Die Campsite ist sauber, gut ausgestattet, günstig und somit perfekt dafür geeignet, um für einen Tag den Sossusvlei Nationalpark zu besichtigen.

Wie viele Tage braucht man im Sossusvlei Nationalpark?
Wir waren zwei Nächte in Sossusvlei, was ich aber in Zukunft anders machen würde. Im Anschluss an Sossusvlei waren wir im Namib-Naukluft Zebra Park, einem Teil des Namib-Naukluft Nationalparks, ca. 2h von Sesriem entfernt, um zu wandern. Wir sind am zweiten Tag zum Sonnenaufgang losgefahren, was auch geklappt hat. Leider konnten wir deshalb erst um halb 9 mit der Wanderung starten, was für namibische Verhältnisse sehr spät ist.
Ursprünglich dachten wir, dass wir den Sesriem Canyon am zweiten Tag machen, was man aber im Endeffekt locker noch am ersten Tag nach Sossusvlei und Deadvlei schaffen kann. Danach würde ich noch die 2h in den Namib-Naukluft Zebra Park fahren und dort übernachten. Man könnte sogar noch die 4h nach Swakopmund fahren.
Fazit: 1 Nacht und 1 Tag reicht völlig aus.

Meine besten Tipps für einen Besuch des Sossusvlei
1. Tipp: An Dune45, Elim Dune und Deadvlei erstmal vorbeifahren
Egal, wie früh ihr am Park und dann dementsprechend dort seid – es wird immer schon ein Haufen Leute vor euch da sein. Fahrt stattdessen durch bis zu Sossuvlei und steigt dort auf die Big Mama Düne – wir waren komplett alleine dort, hatten einen hammer Blick zum Deadvlei, über die Dünen in der Nähe und die Dünen weiter weg. So ruhig wie dort oben auf der Düne war es den ganzen Tag nicht mehr und wir haben die Stille und den Frieden lange genossen.
Man könnte auch vergessen, dass es sich hier um riesige, aufgetürmte Mengen an Sand handelt, und meinen, dass es „richtige“ Berge wären, so hoch und weit sind sie. Wir haben dann den direkten Weg nach unten gewählt und sind die Düne runtergerannt. Unbedingt machen! Man fühlt sich so, wie ich mir Laufen auf dem Mond vorstelle: Eine Mischung aus fliegen und springen, leicht und frei.
2. Tipp: Für die schönsten Fotos zum Sonnenaufgang oder sehr früh morgens an den Vleis sein
Die Bilder, die man im Internet sieht, mit dem strahlend blauen Himmel, der im krassen Kontrast zu den roten Dünen und den abgestorbenen Bäumen steht, wurden alle morgens vor 10 Uhr gemacht. Denn am späten Vormittag wird der Himmel bereits diesig, der Sand wirbelt auf und legt sich wie ein Filter auf das Foto und lässt sie vergilbter erscheinen.
3. Tipp: Stellt euch nicht in die Schlange an Autos am Gate des Nationalparks
Der Park macht zwar wirklich erst zum Sonennaufgang auf, aber die ersten Autos sind schon viel früher da und stellen sich in die Schlange. Leider waren wir unerwartet auch Teil dieser Schlange, weil wir viel früher losgekommen sind, als gedacht. Somit fanden wir uns auf Platz 4 der Warteschlange wieder. Das ist aber eigentlich unnötig, weil die ganzen Leute, die auf den Lodges im Park sind, schon viel früher losfahren können und die dann die ersten am Sossuvlei oder Deadvlei, der Dune45 oder der Elim Düne sind. Deshalb mein Tipp: Früh dran sein ist sinnvoll, alleine schon wegen der unglaublichen Hitze ab 10, aber in die Schlange stellen bringt wirklich nichts.

4. Tipp: Eine Nacht im oder vor dem Park ist ausreichend
Wir waren zwei Nächte auf unserer Campsite, weil wir dachten, dass wir den Sesriem Canyon am zweiten Tag machen. Den Canyon kann man aber im Endeffekt locker noch am gleichen Tag wie Sossusvlei und Deadvlei machen. Wir waren um 13 Uhr wieder zurück auf der Campsite und hätten dementsprechend noch mehr als genug Zeit gehabt, den Sesriem Canyon zu besichtigen und weiter in den Namib-Naukluft Zebra Park zu fahren.
Fazit: 1 Nacht und 1 Tag reicht völlig aus für Sossusvlei
5. Tipp: Klettert eine Düne rauf und rennt sie dann vor allem wieder runter
Erstens hat man die besten Ausblicke auf den Dünen über die endlos wirkende Dünenlandschaft. Zweitens ist es ruhig und friedlich und man kann dem Trubel entfliehen. Und drittens fühlt sich das Runterrennen an, wie ich mir das Laufen auf dem Mond vorstelle: Schwerelos und leicht.

Inhaltsverzeichnis

WILLKOMMEN BEI YOU DO YOU I DO ME
Ich bin Rebecca und möchte euch mit diesem Blog dazu ermutigen, das zu tun, was ihr möchtet. Egal, was andere dazu sagen. Für mich ist das vor allem Reisen. So viel ich kann. Trotz Vollzeitjob und Studium!
Ich nehme euch hier mit bei all meinen Reisen: Wanderurlaube, Städtetrips, Roadtrips, Fernreisen – alles!
Gratis dazu gibt es etwas philosophischen Input!
Viel Spaß beim Stöbern und inspirieren lassen!
Weitere Beiträge zu Nambia
Wenn ihr mehr über Namibia lesen wollt, findet ihr hier unsere Route für 3 Wochen, inklusive Tipps und Tricks, allgemeinen Informationen über Namibia, Wissenswertes sowie Informationen über das Klima in Namibia; hier unsere Top und Flop Unterkünfte, Campsites, Lodges und Guesthouses sowie meine Packliste für 3 Wochen Namibia.
Wenn euch einzelne Themen genauer interessieren, findet ihr hier meine Tipps für Swakopmund an der Küste Namibias, hier meine Empfehlungen für den Etosha Nationalpark, hier meine Tipps für die Kalahari, und für den Fish River Canyon, sowie hier alles, was ich gerne vor einer Reise nach Namibia gewusst hätte.

KALAHARI/ NAMIBIA – Meine Tipps für eine Reise in die Kalahari

ETOSHA NATIONALPARK – Meine 10 besten Tipps und Empfehlungen für Etosha in Namibia

NAMIBIA – Meine 10 besten Tipps und Tricks aka. Was-Ich-Gerne-Vorher-Gewusst-Hätte

SWAKOPMUND/ Namibia – Meine besten Tipps für die deutscheste Stadt Afrikas


Auf der Suche nach Reiseinspirationen? Hier findest du meine letzten Beiträge

GUATEMALA ROUTE – Allgemeines und Route für 4 Wochen
Wellington ist ein Outdoor-Paradies und es ist unfassbar einfach, der Stadt mal für ein paar Stunden zu entfliehen. Ich zeige euch meine liebsten Walks und Wanderungen in und um Wellington, damit ihr wisst, wohin, wenn es euch mal zu laut und voll sein sollte.

KALAHARI/ NAMIBIA – Meine Tipps für eine Reise in die Kalahari
Die Kalahari in Namibia ist einer der absolut schönsten und beeindruckendsten Orte, an denen ich je war. Rote Dünen, grüne Büsche, atemberaubende Sonnenuntergänge und ganz viel Ruhe und Stille. Kommt mit in die Kalahari!

ETOSHA NATIONALPARK – Meine 10 besten Tipps und Empfehlungen für Etosha in Namibia
Namibia zu bereisen ist eine einmalige und extrem bereichernde Erfahrung, egal, ob mit Dachzelt oder in Lodges. Wir waren im Oktober 2024 für drei Wochen in diesem faszinierenden Land und haben festgestellt: Es macht einen Unterschied für das Gesamtgefühl, auf welcher Campsite man die Nacht verbringt oder in welcher Lodge man absteigt. Wir waren hauptsächlich auf Campsites mit unserem Dachzelt unterwegs, haben aber auch zweimal in Guesthouses geschlafen als wir in Swakopmund und Lüderitz waren und uns drei Nächte in einer Lodge gegönnt. Kommt mit nach Namibia!
Oder hast du Lust, dich in meinem Kopf umzuschauen?

5 LIEBLINGSBÜCHER DER LETZTEN ZEIT
Wenn ihr auch immer auf der Suche nach neuen Büchern seid, dann seid ihr bei meinem neuen Beitrag richtig. Viel Spaß beim Stöbern

WARUM SCHEINEN EINZELNE MOMENTE ERST IN UNSERER ERINNERUNG WERTVOLL?
Ich will mich zurückerinnern. Aber vor allem will ich die Gewissheit haben, besagten Moment wirklich gelebt zu haben. Mit allen Sinnen. Nicht nur für das Foto oder die Insta-Story. Nein, ich will es riechen, schmecken, fühlen, sehen und hören. Und zwar alles gleichzeitig. Mich dann zurückerinnern, wie lebendig und frei ich mich gefühlt habe. Und es wirklich gefühlt haben und mir

BOREOUT STATT BURNOUT
Burnout kennt man mittlerweile. Entweder man hat es selbst, oder man kennt jemanden, der es hat oder hatte oder jemanden, der jemanden kennt. Aber was ist eigentlich ein boreout? Warum scheint es in unserer Welt kein gesundes Mittelmaß mehr zu geben? Warum nur noch Extreme?